Mit Pflegegrad 1 oder höher haben Sie Anspruch auf bis zu 4.000 Euro für Maßnahmen zur Verbesserung Ihres Wohnumfelds.
Bei Modifika kümmern wir uns um die Beantragung dieses Zuschusses bei Ihrer Pflegekasse.
Frau Müller (geb. 1942) wohnt seit vielen Jahren in einer Wohnung, die nicht optimal auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten ist.
Als sie vor fünf Jahren in diese Wohnung zog, legte sie besonderen Wert darauf, dass sich ihre neuen vier Wände im Erdgeschoss befanden, um das mühsame Treppensteigen zu vermeiden.
Dass die Badewanne einmal ein großes Hindernis darstellen könnte, kam ihr zu diesem Zeitpunkt noch nicht in den Sinn. Schließlich war sie noch sehr agil und selbstständig.
In letzter Zeit jedoch fiel es Frau Müller immer schwerer, die hohe Schwelle der Badewanne zu überwinden. Trotzdem wollte sie lange nicht auf das entspannende Bad verzichten und geriet damit regelmäßig an die Grenzen des Machbaren.
Eines Tages wurde ihre Enkelin Zeugin, wie Frau Müller auf dem Wannenrand sitzend sich die Haare wusch – ein wackeliges Unterfangen, bei dem leicht etwas hätte schief gehen können.
Das war der Auslöser, um sich eingehend mit dem Thema seniorengerechter Badumbau auseinanderzusetzen.
Die Enkeltochter von Frau Müller übernahm die Initiative in dieser Situation. Sie stellten gemeinsam einen Antrag auf einen Pflegegrad für Frau Müller, um eventuell anfallende Pflegekosten abzusichern. Zu diesem Zeitpunkt wussten sie noch nicht, dass Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfelds, wie etwa ein Badezimmerumbau, schon ab Pflegegrad 1 finanziell gefördert werden können. Dieser Vorgang kostete viel Energie und führte sie wiederholt an den Rand der Frustration.
Deshalb waren beide erleichtert, als sie auf das Unternehmen Modifika stießen, das ihnen sämtliche bürokratischen Hürden abnahm. Modifika hat bereits ein umfangreiches Netzwerk an Zusammenarbeiten mit verschiedenen Hausverwaltungen aufgebaut. Daher wurde die Zustimmung des Vermieters rasch erteilt. Auch der Zuschuss von der Pflegekasse wurde in voller Höhe genehmigt
Modifika kümmert sich um die Beantragung des Zuschusses von der Pflegekasse und holt die erforderliche
Baugenehmigung bei Ihrem Vermieter ein.
Dass die Firma Modifika den Umbau von „Wanne zu Dusche“ zu einem Festpreis anbietet, war ein zusätzlicher Grund, sich für das Unternehmen zu entscheiden, da nachträgliche Kostenüberschreitungen nicht unüblich sind.
Preisstabilität hat bei Modifika einen hohen Stellenwert. Mit der erwarteten finanziellen Unterstützung der Pflegekasse von 3.500 Euro entschied man sich für das Paket „Komfortlösung“ beim Umbau von Wanne zu Dusche.
Bei Modifika bedeutet dies den Einbau einer Dusche mit einer niedrigen Restschwelle anstelle der bisherigen Badewanne. Wenn man bedenkt, dass eine Badewanne eine Einstiegshöhe von etwa 50 cm hat, stellt der Umbau zu einer Dusche mit einer Restschwelle von etwa 8-12 cm bereits eine erhebliche Erleichterung dar.
Um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten, insbesondere in Anbetracht von Frau Müllers Gleichgewichtsproblemen, wurde das Paket um weitere Elemente ergänzt, wie einen Duschsitz und eine rutschfeste Beschichtung.
Diese zusätzlichen Anpassungen sorgen dafür, dass das Badezimmer nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer für Frau Müller wird, sodass sie ihre tägliche Körperpflege wieder eigenständig durchführen kann. Modifika achtet dabei stets darauf, dass die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Kunden erfüllt werden, um eine maßgeschneiderte Lösung für ein barrierefreies und angenehmes Wohnumfeld zu schaffen.
Ungefähr einen Monat nach Erhalt der Vermietergenehmigung und der Zusage für den 4.000 Euro Pflegekassenzuschuss begann der Umbau. Der Umbau verlief jedoch nicht ganz ohne Herausforderungen. Die Abflussrohre, die unter der Badewanne liegen, bestimmen letztendlich die tatsächliche Restschwelle, da die Duschwanne nur bis über die Rohre in den Boden eingelassen werden kann. Trotz der hochliegenden Abflussrohre bei Frau Müller fand Modifika mit ihren eigenen Handwerkern eine Lösung, sodass die Restschwelle am Ende nicht höher als 7 cm ausfiel und der Umbau innerhalb von drei Tagen abgeschlossen war. Die Toilette war entgegen der Befürchtungen von Frau Müller jederzeit benutzbar.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase an die veränderte Duschsituation sind Frau Müller und ihre Enkelin froh, dass die tägliche Körperhygiene ohne die hohe Schwelle nun wesentlich sicherer durchgeführt werden kann.
Tatsächlich möglich, wenn Sie einen Pflegegrad besitzen.
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